In meiner Kolumen im Schulblatt geht es um das Belohnungssystem der Schule. Wie in der Gesellschaft ...
Italien: Zwischen Sehnsuchts- und Herkunftsort Art TV hat über die Zofinger Literaturtage berichtet...
Renato Pugina hat für das Tessiner Fernsehen RSI einen (sehr sehenswerten) Dokumentarfilm über ita...
So-Talk Interview von Alain Röllin mit Franco Supino auf Jump-TV. Jump TV strahlt die Sendung ab ...
«Mein Aufwachsen in Grenchen war glücklich, aber nicht unbeschwert»: Der Solothurner Schriftstell...
Beim 16. Solothurner Kleinkunsttag in der Kulturfabrik Kofmehl traten im traditionellen Zehnminutent...
Hören Sie hier den Mitschnitt der Live-Aufnahme der Lesung von Franco Supino an den Solothurner Lit...
33 Jahre musste Napoli auf den Meistertitel warten. Jetzt ist es so weit. Das liegt nicht nur an den...
Das neue Kinderbuch spielt im Garten des Kapuzinerkloster Solothurn – wo Kinder sich nicht meh...
Beat Mazenauer, Freier Autor, Literaturkritiker, Netzwerker, Redaktor der Reihe essais agités, hat ...
„Im neuen, ansatzweise autobiografischen Roman Spurlos in Neapel des Italoschweizers Franco Su...
Im Büchermagazin 2.2023 schreibt die Kulturjournalistin Marisa Buovolo über Franco Supinos Roman &...
Bei dem Ausstellungsstück Koffervitrine Nr. 10 des Projekts „Musée imaginaire des migrations (MiM)“ im Kultur-Historischen Museum Grenchen steht die Geschichte einer typischen italienischen Einwanderin, welche in der Uhrenindustrie Arbeit fand, im Zentrum.
Die Geschichte von Olga Pascale (*1940), Mutter von Autor Franco Supino, steht stellvertretend für einen wichtigen Aspekt der Grenchner Industriegeschichte. Die Fabrikarbeiterinnen, die oft aus dem südlichen Italien für die Akkordarbeit angeheuert wurden, bildeten ein oft eher beargwöhntes Fundament für den Aufschwung der Uhrenindustrie; ein Fundament, das den Einheimischen sehr zugute gekommen ist, auch wenn sie das nicht immer wahr haben wollten.
Spaziergang entlang literarischer Texte über Solothurn von Gottfried Keller, Jeremias Gotthelf, Robert Walser, Giacomo Casanova, Wilhelm Lehmann, Peter Bichsel und Franco Supino
Ludovica von Roll hat es Giacomo Casanova angetan. In der Laube des Von Roll Palais kommt es zum letzten Aufeinandertreffen. Gottfried Keller wehrt sich in einem Spottgedicht gegen den Abriss der Festungsschanzen. Direkte Folge des Gedichtes: der Schweizer Heimatschutz wird gegründet. Jeremias Gotthelf lässt Anne Bäbi Jowäger und ihren Sohn Jakobli ins Katholische Solothurn zu Markt fahren. «Lue, was ist dort für es großes Wasser?» „S‘ist ume Wasser drinne wie im e angere Bach o, ume öppis meh“ . Robert Walser sinniert über die überdimensionierten Gebäude der Altstadt: „Seltsames Stadtbild, das!-“ Wilhelm Lehmann hat sich zu einem Sonett inspirieren lassen, in dem Magelone, die Tochter des Königs von Neapel, in Solothurn einmal mehr ihren Geliebten Peter verpasst. Für Peter Bichsel ist die Stadt eine Operettenkulisse, in der schon lange alle alles verpassen. Nur der Spekulant, Herr Busant, verdient.
Dauer des Spaziergangs: min. 60 Minuten
Pino Masullo, Luzern, spielt die Chitarra Battente, eine Gitarre aus dem 17. Jahrhundert, die vor allem in der traditionellen Volksmusik Süditaliens gespielt wird. Er mischt in seinen Liedern diese Tradition mit modernen Elementen. Franco Supino liest Texte, in denen sich verschiedene Kulturen begegnen. Italien in der Schweiz, die Schweiz in Italien: diesen Eindruck hinterlässt ein Abend mit der Musik Pino Masullos und den Texten von Franco Supino.